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Chronik

1885
Die Witwe Crüwell stiftet 10.000 Mark für die Errichtung eines Konzert- und Theatersaales.
1902
Im Juni wird der Grundstein für das von dem Berliner Architekten Bernhard Sehring entworfene Stadttheater gelegt.
1904
Einweihung des Theaters ist am 3. April mit einem Festakt und der Aufführung von Friedrich Schillers „Die Jungfrau von Orleans“. Zwei Fünftel der Baukosten kamen durch private Spenden zusammen.
1937
Der Innenraum des Theaters wird umgestaltet, der Stuck entfernt und der Sternenhimmel durch eine Kassettendecke aus Holz ersetzt.
1944
Granaten und Bomben zerstören große Teile des Theaters.
1945
Der Spielbetrieb wird mit Mozarts „Zauberflöte“ wieder aufgenommen. Die Beseitigung der Kriegsschäden wird wesentlich durch Spenden finanziert.
1960
Bei der Renovierung der Fassade werden die reizvollen Jugendstilelemente entfernt.
1979
Zum 75-jährigen Bestehen wird der Original-Zustand der Fassade rekonstruiert.
2001
Die Theaterstiftung Bielefeld gründet sich am 21. Dezember.
2002
Entscheidung des Preisgerichts für den Umbauentwurf des Architekturbüros „Theater Projekte Daberto und Kollegen, Planungsgesellschaft mbH“ aus München.
2004
Im September beginnen die Umbau- und Sanierungsarbeiten.
2006
Am 15. September Wiedereröffnung des Theaters mit einem Theaterfest und einem Tag der offenen Tür. 19. September: Eröffnungspremiere mit Mozarts „Hochzeit des Figaro“.